
By Andreas Burkert, H J Hahn
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Das Licht, das durch den Sternentstehungsprozeß in der Wolke freigesetzt wird, kann diese nicht durchdringen. Wir sehen erst wieder die Spätphasen der Sternentstehung, wenn die noch jungen Protosterne im infraroten Wellenlängenbereich strahlen, in dem selbst die dichten Wolken durchsichtig werden. Aufgrund der fehlenden Beobachtungen ist es bis heute nicht gelungen, ein detailliertes Modell der Sternentstehung zu entwickeln, aber grob betrachtet geht sie etwa so vor sich: 43 Die eigene Schwerkraft möchte die Gaswolke verdichten.
Aufgrund der fehlenden Beobachtungen ist es bis heute nicht gelungen, ein detailliertes Modell der Sternentstehung zu entwickeln, aber grob betrachtet geht sie etwa so vor sich: 43 Die eigene Schwerkraft möchte die Gaswolke verdichten. Dem wirkt der innere Druck des Gases entgegen. Wird ein Teil der Wolke durch eine zufällige Störung etwas zusammengedrückt, so steigt der Druck an und sorgt dafür, daß die Kompression wieder rückgängig gemacht wird. Das ist zum Beispiel schon der Fall, wenn wir einen Luftballon kurzzeitig zusammendrücken.
7 ist erläutert, wie die beiden beobachteten Doppelwellen zustande kommen. Dort ist gezeigt, wie uns Eigenbewegungen und Radialgeschwindigkeiten erscheinen würden, wenn die Sonne zu einem Sternsystem gehören würde, das zwar nicht starr, aber mit konstantem Geschwindigkeitsbetrag rotiert. Die Radialgeschwindigkeit verschwindet in Richtung der galaktischen Längen l = 0°, 90°, 180° und 270° und erreicht dazwischen Extremwerte, so wie es auch die Beobachtung zeigt (Abb. 6, oben). Die Eigenbewegung μ wird in diesem Beispiel in den Richtungen l = 0° und 180° null, ansonsten ist sie überall negativ (die Eigenbewegungen werden in Richtung zunehmender Werte von l gezählt).